Aktuelles


okt 2022 - bericht einwohnerversammlung

Am letzten Samstag, 29.10.2022 um 15 Uhr war die Utholmhalle gut gefüllt mit ca. 80 Einwohnerinnen und Einwohnern, darunter einige Gemeindevertreter. Nach einer kurzen Begrüßung ging es auch gleich los.

 

Mithilfe des ersten Antrages wurde darum gebeten, dass der Bürgermeister über seine ersten 1,5 Jahre im Amt berichten möge. Nach einigem Zaudern erzählte er nun von seinen Erfahrungen und verwies schlussendlich auf eine noch folgende gesonderte Veranstaltung, in der er ausführlich über alle Themen berichten wird. Diese wird entsprechend bekannt gegeben.

 

Ein erfreulicher Vorschlag kam von zwei Damen aus den Reihen der CDU. Sie möchten einen "Verein für Vereine" gründen um das "Bürgermiteinander" zu stärken. Dazu würden sie gerne das Schützenheim nutzen. Dieser Vorschlag wurde sehr positiv angenommen und die Politik will sich nun genau damit auseinandersetzen. Es wäre wünschenswert, wenn wir das Vereinsleben und damit die Gemeinschaft dadurch fördern könnten. Viele Vereine haben keine Stätte in der sie sich treffen können. Auch eine weitere Vernetzung und ein intensiverer Austausch der einzelnen Vereine und Initiativen könnte sich dadurch ergeben. Alles durchweg positiv!

Insofern hoffen wir auf eine schnelle und positive Entscheidung der Politik.

 

Der nächste Antrag einer Bürgerin beinhaltete die Aufforderung zukünftig nicht nur Fragebögen bei Bürgerbeteiligungen, wie beispielsweise bei der Tourismusakzeptanzstudie, zu verteilen, sondern eben auch Bürgerwerkstätten einzurichten. Dies sei viel ziel- sowie ergebnisorientierter und in anderen Gemeinden auch die übliche Vorgehensweise. Dies wurde bestätigt und daraufhin erläutert, dass dies nur aufgrund von Corona in Sankt Peter nicht stattgefunden hätte.

Wir hoffen auf tolle Bürgerwerkstätten zukünftig.

 

Ein weiterer Antrag kam zum Thema des Golfhotels auf die Tagesordnung. Darüber gab es eine hitzige Diskussion. Diese wird in eine der kommenden Bauausschusssitzungen fortgesetzt.

Wir werden die Planungen im Auge behalten und berichten, wie es mit dem Golfhotel weitergeht.

 

Rundherum war es eine gelungene und informative Veranstaltung.

Toll, dass die Einwohnerversammlungen regelmäßig stattfinden und von Euch auch so zahlreich besucht werden!


okt 2022 neugebiet in ording - kohfenne und husumer fenne

In Ording wird ein weiteres Neubaugebiet entstehen mit Namen "Kohfenne" und "Husumer Fenne". 

Der Bebauungsplan des Gebietes soll im beschleunigten B-Plan-Verfahren durchgeführt werden.

Dass bedeutet, dass keine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) durchgeführt werden muss und auch keine Ausgleissmaßnahmen erfolgen müssen.

 

Dieses Gebiet soll das erste vom Kommunalen Liegenschaftsmanagement (KLM) der Gemeinde Sankt Peter entwickelte Projekt werden.

Der Aufstellungsbeschluss wurde einstimmig gefasst.

 

Im Rahmen der zweiten Einwohnerfragestunde gab ein Einwohner zu Bedenken, dass dies eine schlechte Aussenwirkung für die Gemeinde haben könnte, wenn auf die UVP verzichtet würde.  Aus der Gemeindevertretung kam dazu der Hinweis, dass an dieser Sitzung nicht beschlossen würde, diese UVP auszuschließen.

Dieses ist ein extrem sensibles Gebiet umgeben von Natur- und Landschaftsschutzgebieten.

 

Wir hoffen, dass die Gemeindevertretung nicht auf die UVP verzichten wird, sondern sich ihrer Verantwortung als Global nachhaltige Kommune bewusst ist.


okt 2022 - kommunales liegenschaftsmanagement (klm) - als sicherungsinstrument von dauerwohnraum

Seit langer Zeit beschäftigt uns alle das Thema Dauerwohnraum und zwar wie können wir diesen nachhaltig schaffen - nachhaltig im Sinne von auf Dauer und nicht nach 10 Jahren doch als Ferienvermietung am Markt anzubieten.

Es fehlt an Wohnraum mit bezahlbaren Mieten und finanzierbarem Eigentum.

Ohne die Schaffung von diesem bezahlbarem Wohnraum werden die Einwohnerzahlen immer weiter schwinden und damit unsere Gemeinschaft, unsere Infrastruktur mit einem gesicherten Schulstandort, unsere Vereine etc.

 

Um diesen Zustand nachhaltig zu stoppen, hat sich der Bürgermeister sehr engagiert. Er und ein paar Gemeindevertreter sind nach Sylt gefahren und haben sich mit dem dortigen Kommunalen Liegenschaftsmanagement (KLM) getroffen und ausgetauscht mit dem Hintergrund, ob dies auch eine Lösung für Sankt Peter sein könnte.

Dies wurde einhellig bejaht und weiterführend ausgearbeitet.

 

Die Lösung des KLM präsentierte Herr Ritter nun auf der letzten Gemeindevertretersitzung am 26.10.2022

Auch er griff als erstes die aktuelle Situation und die damit einhergehenden Auswirkungen auf uns und unsere Gemeinschaft auf.

In Sankt Peter Ording seien ihm gerade einmal 23 Objekte bei einer Immobiliensuche angeboten worden und zwar im Mittel für 1.288.375€ bei einer Wohngröße zwischen 95 und 225qm.

Kaufpreise für Eigentumswohnen lagen bei 7.835€ im Durschnitt und es wurden 19 Wohnungen insgesamt angeboten.

120qm kosten 1800€ Kaltmiete in SPO, allerdings befindet sich aktuell keine einzige Mietwohnung auf dem Markt.

 

Von 4000 Einwohner seien 1600 über 60 Jahre alt.

Bei der Einschulung der jetzigen 1. Klässler wären es 37 Kinder gewesen und für die erlaubte Aufteilung in zwei 1. Klassen hätten es eigentlich 44 Kinder sein müssen. Dies konnte zum Glück mit einer Sondergenehmigung gelöst werden.

Für 2023/2024 werden nur noch 22 Kinder für die Grundschule prognostiziert.

Das ist erschreckend!

Auch die Feuerwehr hat viel zu wenige Leute.

Er sagte, dass unser Dorf ausblute und warf die Frage auf, wie wir unser Dorf retten könnten?

 

Ein wichtiger Baustein zur Lösung ist ein sogenanntes Kommunales Liegenschaftsmanagement (KLM). Die Rechtsform soll ein eigener Betrieb der Gemeinde Sankt Peter Ording werden. Genau wie letztendlich die Tourismuszentrale ein eigener Betrieb ist.

Es wird eine Betriebsleitung geben und diese wird dem Bürgermeister unterstellt sein. Die Beschlüsse werden von der Gemeindevertretung beziehungsweise von einem noch zu gründenden Liegenschaftsausschuss gefasst.

 

Der Unternehmenszweck ist die Errichtung und der Erwerb von Dauerwohnraum, die Verwaltung sowie Vermietung und Verpachtung der Liegenschaften. Die Grundstücke werden erworben, falls sie nicht schon zum Eigentum der Gemeinde gehören, werden von der KLM entwickelt und dann in Form von Erbbaupacht vergeben.

 

Der Vorteil ist, dass Erbbaupacht viel günstiger für die Erwerber ist, da lediglich die Kosten für die Immobilie finanziert werden müssen. Das Grundstück wird nur gepachtet. Für die Nutzung des Grund und Bodens zahlt er dem Verpächter eine Rate, die als Erbbauzins bezeichnet wird. Somit können viele Familien die Chance auf ihr Eigenheim erhalten. Der Dauerwohnraum kann

dadurch langfristig gesichert, wenn in den Verträgen genau festgeschrieben wird, dass dieser Wohnraum nur als Dauerwohnraum genutzt werden darf. Tut er das nicht, kann der Vertrag sofort gekündigt werden. Die Ausgestaltung dieser Verträge ist ein entscheidender Faktor für die erfolgreiche Zielerreichung.

 

Nächster Schritt ist die Beschlussfassung der Gemeindevertretung zur Vorbereitung der Gründung. Ist der Startschuss damit erteilt, werden der Bürgermeister und die Verwaltung eine Betriebssatzung und einen Businessplan in Abstimmung mit dem Amt Eiderstedt und der Kommunalaufsicht verfassen. Aus der Politik wird dann der Liegenschaftsausschuss besetzt. Die endgültige Gründung der KLM wird durch Beschlussfassung der Gemeindevertretung erfolgen.

 

Oberstes Ziel der KLM ist es Grund & Boden der Spekulation zu entziehen. Das erste von der KLM zu entwickelnde Gebiet soll das Neubaugebiet in Ording werden.

 

Für das Engagement und den vorgebrachten Lösungsvorschlag erntete der Bürgermeister völlig zurecht großen Beifall. Es ist eine großartige Idee, die Grundstücke in Form von Erbbaupacht zu vergeben. Wir wünschen uns, dass es möglichst schnell vorangeht und halten Euch natürlich auf dem Laufenden!


DEZ 2021 - Gemeinde wird global nachhaltige kommune (gnk)

Im September 2015 hat die UN – Vollversammlung in New York die Sustainable development Goals (SDG) verabschiedet und damit ein umfassendes Konzept der Nachhaltigkeit vorgelegt.

 

Im Dezember 2021 hat die Gemeindevertretung Sankt Peter-Ording einstimmig den Weg zur globalen nachhaltigen Kommune (GNK) befürwortet. Das bedeutet, dass die Ziele der UN für nachhaltige Entwicklung (SDG's) in der Orts- und Tourismusentwicklung zu befolgen sind.

 

Insgesamt sind es 17 Ziele (Auflistung siehe unten). Nach einer Bestandsanalyse für Sankt Peter, werden Möglichkeiten der Umsetzung erarbeitet. Die bereits vorhandenen Prozesse und Aktivitäten werden untersucht und bei Bedarf neu ausgerichtet. Zielvorstellung ist eine Nachhaltigkeitsstrategie, die vor Ort und auch in der Region Anwendung findet.

 

Daraufhin erfolgt die weitere Ausarbeitung des OEK mit dem Ziel der Nachhaltigkeit.

 

Wir begrüßen diesen Schritt der Gemeinde sehr und hoffen, dass die Umsetzung der SDG's möglichst schnell in allen Bereichen Berücksichtigung findet.

 

Im Folgenden bekommt Ihr einen Überblick über die 17 SDG's.

 

Die 17 Nachhaltigkeitsziele lauten:

 

  • SDG1 Armut beenden – Armut in all ihren Formen und überall beenden.
  • SDG2 Ernährung sichern – den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern
  • SDG3 gesundes Leben für alle – ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern.
  • SDG4 Bildung für alle – inklusive, gerechte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten des Leben lang lernen für alle
  • SDG5 Gleichstellung der Geschlechter – Geschlechtergleichstellung erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen
  • SDG6 Wasser und Sanitärversorgung für alle – verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten
  • SDG7 nachhaltige und moderne Energie für alle – Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und zeitgemäßer Energie für alle sichern
  • SDG8 nachhaltiges Wirtschaftswachstum und menschenwürdige Arbeit für alle dauerhaftes, breiten, wirksames und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle fördern
  • SDG9 widerstandsfähige Infrastruktur und nachhaltige Industrialisierung – eine belastbare Infrastruktur aufbauen, inklusive und nachhaltige Industrialisierung fördern und Innovationen unterstützen
  • SDG10 Ungleichheit verringern – Ungleichheit in und zwischen Ländern verringern
  • SDG11 nachhaltige Städte und Siedlungen – Städte und Siedlungen, Inklusiv, sicher, wiederstandsfähig und nachhaltig
  • SDG12 nachhaltige Konsum minus und Produktions Weisen – nachhaltige Konsum – und Produktions Muster sicherstellen.
  • SDG13 umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seine Auswirkungen
  • SDG14 Ozeane, Meere und Meeresressourcen im Sinne nachhaltige Entwicklung erhalten und nachhaltig nutzen.
  • SDG15 Landökosystemen schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltigen zu fördern, Wälder nachhaltig bewirtschaften, Wüstenbildung bekämpfen, Boden die Graduation beenden und umkehren und dem Verlust der biologischen Vielfalt ein Ende setzen.
  • SDG16 friedliche und inklusive Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen leistungsfähige, rechenschaftspflichtig und inklusive Institution auf allen Ebenen auf
  • SDG17 Umsetzungsmittel und globale Partnerschaft stärken – Umsetzungsmittel stärken und die globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung mit neuem Leben füllen.

okt 2020 - ergebnisse der tourismusakzeptanzstudie

Ergebnisse einer Einwohnerbefragung im Auftrag der Tourismus – Zentrale SPO im Juni 2020 Vortrag im Rahmen einer Einwohnerversammlung in Sankt Peter Ording am 7. Oktober 2020

 

Im Rahmen dieser Studie wurden zwei Fragestellungen als Grundlage genommen:

  1. Welchen Einfluss hat der Tourismus auf das Leben in SPO?
  2. Wie steht die einheimische Bevölkerung zum Tourismus.

Ziele dieser Studie waren akute Belastungen zu identifizieren, den inhaltlichen Schwerpunkt solcher Belastungen zu erkennen und mehr über wahrgenommene, positive Seiten des Tourismus zu erfahren. Es war eine anonyme schriftliche Einwohnerbefragung von Mai bis Juni. Insgesamt wurden 3554 Fragebögen verteilt und davon wurden 37% zurückgeschickt.

Etwa ein Drittel der Befragten waren Einheimische.

  

ERGEBNISSE

Grundsätzlich leben die Einwohner sehr gerne in SPO. Zugezogene sind etwas zufriedener als Einheimische. Die Mehrheit der Befragten (65 %) sieht positive Effekte durch den Tourismus. Hinsichtlich der persönlichen Auswirkungen des Tourismus sehen etwas mehr als 40 % der Befragten überwiegend negative Effekte durch den Tourismus. Sogar 68% der Einwohner sind der Meinung, dass zu viele Touristen im Ort sind. In Bezug auf die Tagestouristen empfinden es sogar 74% der Einwohner als zu viel. Nur 2 % der Befragten mit Tourismus Bezug wünschen sich mehr Touristen in SPO, 68% der Einwohner empfinden die Anzahl als zu hoch.

  

POSITIVE EFFEKTE

 Drei als besonders positive Effekte des Tourismus werden genannt:

  1. die lokale Wirtschaftsförderung
  2. das vielfältige Angebot an Restaurants und Cafés und
  3. die bessere Nahversorgung im Ort.

NEGATIVE EFFEKTE

Vier Effekte wurden dagegen als besonders negativ angesehen. Dementsprechend lagen die Prozentzahlen hier zwischen 97 und 92% der Befragten.

  1. Vergrößerung der Verkehrsprobleme
  2. Überfüllung durch Touristen im Ort, zum Beispiel auf den Wegen, beim Einkaufen und im Restaurant.
  3. Ort ist sowieso schon von Touristen sehr überlaufen
  4. Verteuerung von manchen Dingen, wie der Wohnraum oder das Essen gehen.

54 % der Befragten fühlen sich schlecht informiert über die aktuellen touristischen Pläne. Dabei gibt es laut der Studie ein hohes Interesse an Informationen zu den touristischen Plänen. Die Einwohner wünschten sich, dass mehr Berichte in der Presse stattfinden, aber auch Newsletter für Einheimische in digitaler oder auch Papierform versendet werden.

Einwohner benötigen nicht nur Informationen, sondern möchten in touristische Entscheidungen eingebunden werden.

 

Über 60 % der Befragten befürworten autofreie Zonen und Sammelparkplätze vor dem Ort.

Am wichtigsten waren den Befragten folgende Verbesserungsvorschläge:

  1. keine weiteren Neubauten 14 %
  2. Fahrradwege verbessern/ausbauen 13 %
  3. bezahlbarer Wohnraum für Einheimische/Saisonkräfte 11 %
  4. mehr Kontrollen bezüglich Leinenpflicht 9 %

Sogar 67 % der Befragten wünschen sich im Rahmen von weiteren Naturschutz Maßnahmen, dass es zukünftig eine Anleinpflicht für Hunde gibt. 65 % der Befragten wünschen sich weniger Autos.

Anleinpflicht für Hunde, Eindämmung des Autoverkehrs und Betretungsverbot waren im Fokus der erwünschten Naturschutzmaßnahmen

Laut der Auftraggeber der Studie geben die Ergebnisse keine klaren Handlungsrichtlinien vor. Vielmehr sollen sie Fragen aufwerfen, die in gesellschaftlichen und politischen Runden zu diskutieren sind.

 

Aus dieser Studie ergeben sich nun Prüfaufträge mit verschiedenen Fragestellungen.

Wie beispielsweise:

  1. wo, wann und wodurch wird die, als "zu viel" empfundene Belastung in SPO verursacht (Identifikation kritischer Orte/Straßen)?
  2. wie kann die verkehrliche Überlastung in SPO reduziert werden?
  3. wer kann wie auf die touristischen Kapazitäten Einfluss nehmen?
  4. welchen Einfluss hätte die Begrenzung/um Widmung der Kapazitäten in den Privatquartieren (derzeit 12.000 Betten) auf die touristische Nachfrage? (Und auch bezahlbaren Wohnraum)
  5. welche ergänzenden, touristischen Angebote wünschen sich einheimische konkret? Die Gemeinde möchte prüfen, welche Möglichkeiten es gibt, spezielle Angebote/Veranstaltung für Einwohner zu fördern
  6. wer kann in der Gemeinde für möglichst viele Menschen bezahlbaren Wohnraum schaffen? was wird dazu benötigt?
  7. welche Informations- und Beteiligungsmaßnahmen sind sinnvoll und umsetzbar? Zu welchem Zeitpunkt? Interessante denkbare Gestaltungsform wäre eine online Beteiligungsplattform von Amt eiderstedt und der Gemeinde. Als zweite Möglichkeit sehen Sie die Versendung eines digitalen und analogen Amtsblattes. Die Gemeinde und das Amt eiderstedt wollen mehr Transparenz der Zuständigkeiten herstellen und die Identifikation zwischen dem Bürger und dem Amt stärken. 

Die Ergebnisse dieser Studie zeichnen ein eindeutiges Bild. Die Belastungsgrenzen der Einwohner sind eindeutig überschritten. Nun gilt es die benannten Auswirkungen auf uns zu reduzieren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass unbedingt die Zahlen der Touristen, auch im Hinblick auf den Autoverkehr reduziert werden müssen. Die Infrastruktur muss erweitert werden und zwar im Bereich der Straßen und aber auch der Gastronomie.

 

Auch im Rahmen dieser Studie bleibt das wichtige Thema Schaffung von Dauerwohnraum.Dafür muss es möglichst zeitnah Lösungsansätze geben!

 

Wir hoffen, dass die Ergebnisse der Studie nicht nur hingenommen, sondern auch wirklich zum Umdenken und zur Umsetzung führen werden!

 


JUN 2020 - verkehrskonzept

Die Gemeinde Sankt Peter-Ording ruft alle Bürgerinnen und Bürger sowie alle Gäste und Besucher auf, sich an der zukünftigen Gestaltung der Mobilität in Sankt Peter-Ording zu beteiligen.

 

Neben der bereits statt gefundenen Bürgerbeteiligung wird nun allen Interessierten die Möglichkeit gegeben, ihre Anregungen, Anliegen und Vorschläge über ein Online-Formular einzureichen.

 

Deshalb nutzt bitte diese Möglichkeit und teilt sowohl Eure Kritikpunkte als auch Eure positiven Erfahrungen, die einige von Euch Gästen & Besuchern vielleicht schon in Eurer eigenen Gemeinde gesammelt habt. Davon können wir alle nur profitieren!

 

Auf der Seite des Amtes Eiderstedt stehen einige beispielhafte Themenfelder aufgelistet anhand derer Ihr Euch gut orientieren könnt. 

Mehr Info's sowie das erwähnte Formular findet Ihr unter folgendem Link:

 

https://www.amt-eiderstedt.de/Quicknavigation/Startseite/Verkehrskonzept-Sankt-Peter-Ording-Mischen-Sie-mit-.php?object=tx,2706.5&ModID=7&FID=2706.7803.1

 

Im Anschluss wird das Planungsbüro eine Bestandsanalyse der vorgestellten Ideen und Mängel vornehmen sowie konkrete Maßnahmenvorschläge erarbeiten. Diese werden im Rahmen der zweiten Bürgerbeteiligung vorgestellt und diskutiert.

 

Wir freuen uns, wenn Ihr Euch zahlreich daran beteiligt!

Denn das beste Ergebnis werden wir erreichen, wenn wir alle mitmachen.


JAN 2020 - verkehrskonzept

Am 22.01.2020 hat die erste Bürgerbeteiligung zur Erstellung des Verkehrskonzeptes stattgefunden. Erfreulicherweise war die Resonanz sehr groß. Die Bürger wurden entsprechend ihres Ortsteiles (Bad, Ording, Böhl und Dorf) in verschiedene Gruppen eingeteilt. Im Anschluss wurde dann innerhalb dieser Gruppen über vorhandene Problemstellen diskutiert und vor allen Dingen natürlich darüber, wie man genau diese beheben könnte.

Im Herbst diesen Jahres soll die zweite Bürgerbeteiligung stattfinden.

Sobald es dazu einen konkreten Termin gibt, informieren wir Euch!


dez 2019 - ortsentwicklungskonzept

Nach mehreren Anläufen ist nun in der Gemeindevertretersitzung im Dezember 2019 der Beschluss gefasst worden - das Ortsentwicklungskonzept soll beauftragt werden. Mittlerweile ist der Antrag beim LLUR gestellt und wir hoffen sehr, dass dieser bewilligt wird. Denn wir müssen zusehen, dass wir die Planungen des Verkehrskonzeptes "einholen".


okt 2019 - verkehrskonzept

In diesem Jahr ist die Beauftragung des Verkehrskonzeptes erfolgt. Das Planungsbüro SHP Ingenieure hat sich im Verkehrsausschuss erstmals in der Sitzung am 16.09.2019 vorgestellt. Gleich darauf präsentierte sich das Planungsbüro uns Bürgern auf der Einwohnerversammlung am 01.10.2019.

Bereits am 22.01.2020 wird die erste Bürgerbeteiligung zur Erstellung des Verkehrskonzeptes stattfinden.

Wir hoffen sehr, dass Ihr zahlreich dabei seid und wir unsere Chance Einfluss zu nehmen, nutzen können!

Wir werden berichten, wie es weitergeht!